Ludwig II. ... oder der Märchenkönig... oder der Bayernkini (irgendeine Bezeichnung ist jedem ein Begriff )...auf jeden Fall ein mysteriöser Tod und bis heute nicht eindeutig aufgeklärt.
Ludwig II. Otto Friedrich Wilhelm von Wittelsbach, König von Bayern (* 25. August 1845 auf Schloss Nymphenburg, Nymphenburg, heute München; † 13. Juni 1886 im Würmsee, heute Starnberger See, bei Schloss Berg), aus dem Haus Wittelsbach stammend, war vom 10. März 1864 bis zu seinem Tod König von Bayern.
Bildquelle: Von Ferdinand von Piloty (1828-1895) - scan from Michael Petzet, Ludwig II. und seine Schlösser., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2376445 Ludwig II. im Alter von 20 Jahren. Gemälde von Ferdinand von Piloty, 1865
Tod im Starnberger See
Am 13. Juni, dem Pfingstsonntag des Jahres, durfte der König zwar nicht zur Messe, aber von Gudden unternahm mit ihm einen Spaziergang im Schlosspark am See, begleitet von zwei Pflegern.
Kurz nach 18 Uhr erinnerte der König von Gudden an einen geplanten zweiten Spaziergang, zu dem beide mit der Mitteilung von Guddens aufbrachen, um 20 Uhr zum Souper zurück sein zu wollen. Auf Anweisung von Guddens mussten im Gegensatz zum Vormittag die Pfleger zurückbleiben.
Als beide um 20 Uhr nicht zurück waren, wurde zunächst vermutet, sie hätten irgendwo Unterschlupf vor dem Regen gesucht, der inzwischen eingesetzt hatte. Es wurden zunächst einzelne Gendarmen ausgeschickt, schließlich alle verfügbaren Männer mit Lampen und Fackeln.
Gegen 22 Uhr fand ein Hofoffiziant Überrock und Leibrock des Königs im Wasser, eine halbe Stunde später fand man den König und von Gudden maximal 25 Schritte vom Ufer entfernt im seichten Wasser.
Die später aufgefundene Taschenuhr des Königs war um 18.54 Uhr stehen geblieben, weil Wasser eingedrungen war, die Taschenuhr von Guddens aus gleicher Ursache dagegen erst um 20.10 Uhr. Gefunden hatten die beiden der Schiffer Lidl, der Assistenzarzt Dr. Müller und der Schlossverwalter Huber, die von einem Ruderboot aus suchten.
Nach der offiziellen Darstellung habe von Gudden den Regenten an einem Selbstmordversuch hindern wollen und sei dabei selbst zu Tode gekommen. Diese Version wurde jedoch schon bald bezweifelt.
Um den Tod Ludwigs II. ranken sich von Anfang an und bis heute zahlreiche Gerüchte, die u. a. einen möglichen Fluchtversuch bzw. die Erschießung des Königs in Erwägung ziehen.
Also meine Meinung zu ist: König Ludwig II. hatte schon einen an der Klatsche . Er kümmerte sich nicht um sein Volk, sondern wollte nur seine Träume und Phantastereien in irgendeiner Form verwirklichen. Ich nenn das mal weltfremd.
Er lebte in seiner eigenen Welt und schwelgte in seinen Träumen.
Da er ja Depressionen hatte und was weiß ich noch alles, kann ich mir schon vorstellen, daß er einfach so ins Wasser ging. Der Verstand und Geist von Ludwig II. war halt nicht auf der Höhe (wie man so schön sagt).
Ich vermute da keinen Mord oder sonstige Intrige... aber man soll niemals NIE sagen
Liebe Grüße,
Ironie setzt die Intelligenz beim Empfänger voraus ;-)
wenn Du keinen Mord vermutest, wie kann es dann sein, dass auch sein Arzt dort ums Leben kam?
Allerdings habe ich gerade erst den Artikel gelesen und mir auch das Bild angesehen. In der Vergrößerung erkenne ich kein "Lungenblut" an den Lippen. Habe mir das Bild mal runtergeladen. Werde es nochmals im Ausschnitt vergrößern und auf Fotopapier ausdrucken. Vielleicht ist ja dann etwas zu erkennen. Aber so auf dem Bild. Nöö!
ZitatWie starb der bayerische König? Chronik der letzten Lebenstage von Ludwig II. Was in den letzten Lebenstagen König Ludwigs II. vor sich ging, zählt gewiss zu den aufwühlendsten Ereignissen der bayerischen Geschichte. Das Drama endete mit dem Tod des Herrschers und seines Psychiaters Dr. Bernhard von Gudden, wobei die Hintergründe nie befriedigend aufgeklärt wurden.
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Für Kini-Fans ein sehr interessanter Artikel
Liebe Grüße,
Ironie setzt die Intelligenz beim Empfänger voraus ;-)
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07.01.2017 17:52 (zuletzt bearbeitet: 07.01.2017 17:54)
)...auf jeden Fall ein mysteriöser Tod und bis heute nicht eindeutig aufgeklärt.
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