Hachikō (jap. ハチ公 oder auch 忠犬ハチ公 chūken hachikō, der treue Hund Hachikō; * 10. November 1923 in Ōdate, Präfektur Akita; † 8. März 1935 in Tokio) war ein japanischer Akita-Hund, der in Japan noch heute als Inbegriff der Treue gilt.
Hachikō wurde am 10. November 1923 in Ōdate in der Präfektur Akita geboren. 1924 nahm ihn sein Besitzer, der Universitätsprofessor Hidesaburō Ueno, mit nach Tokio. Von da an holte der Hund jeden Tag sein Herrchen vom Bahnhof Shibuya ab.
Als der Professor am 21. Mai 1925 während einer Vorlesung an einer Hirnblutung starb, zog seine Witwe aus Tokio fort. Hachikō wurde zu in der Stadt lebenden Verwandten gegeben, riss jedoch von dort aus und kam weiterhin jeden Tag zu einer festen Zeit zum Bahnhof, um auf sein Herrchen zu warten...und das fast 10 Jahre lang!
Grabmal von Professor Hidesaburō Ueno auf dem Aoyama-Friedhof in Tokio. Die Stelle mit den großen Schriftzeichen auf der rechten Seite wurde zum Gedenken an Hachikō aufgestellt.
Als Hachikō am 8. März 1935 tot in einer Straße in Shibuya gefunden wurde, nachdem er fast zehn Jahre lang auf sein Herrchen gewartet hatte, meldeten die Medien landesweit seinen Tod.
Untersuchungen im Jahr 2011 durch ein Forscherteam der Universität Tokio ergaben, dass Hachikō neben starker Filariose auch an Lungen- und Herzkrebs gelitten hatte. Jede dieser Erkrankungen kann die Ursache für seinen Tod gewesen sein.
Sein Körper befindet sich heute präpariert im Nationalmuseum der Naturwissenschaften im Tokioter Bezirk Ueno.
„Shibuya Station in Pre-war Showa era“ von Unbekannt - Japanese book "Visual History of Nostalgic Station" published by Kokusho-kankoukai.. Lizenziert unter Gemeinfrei über Wikimedia Commons - https://commons.wikimedia.org/wiki/File:...r_Showa_era.JPG
Liebe Grüße,
Ironie setzt die Intelligenz beim Empfänger voraus ;-)
Die Geschichte von Hachiko wurde auch oft verfilmt, aber diese Verfilmung find ich klasse:
Hachiko – Eine wunderbare Freundschaft
Hachiko – Eine wunderbare Freundschaft ist ein US-amerikanischer Spielfilm, der an die Geschichte des berühmten japanischen Akita-Hundes Hachikō und dessen bedingungslose Treue zu seinem Herrchen, dem Universitätsprofessor Hidesaburō Ueno, angelehnt ist. Der Film ist eine Neuverfilmung von Hachikō Monogatari des Regisseurs Seijirō Kōyama aus dem Jahr 1987. Hachiko hatte am 13. Juni 2009 seine Premiere in den Vereinigten Staaten und kam am 12. November 2009 in die deutschen Kinos.
Aber der Film entspricht nicht ganz der Realität , so schön wie er auch ist.
Wie es wirklich war, kann man in einem tollen Artikel vom 06.03.2015 bei spiegel.de nachlesen.
Zitat daraus: Erst geschlagen, dann vergöttert Der Tod des japanischen Hundes Hachiko rührte 1935 Millionen Menschen zu Trauer. Fast zehn Jahre lang hatte der Vierbeiner auf sein Herrchen gewartet...
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Auch heute noch ist Hachi der Inbegriff von unendlicher Treue
Zum 80. Todestag von Hachikō ließ die Universität Tokio 2015 eine Bronzestatue errichten, die den freudig springenden Hachikō zusammen mit seinem von der Arbeit zurückkehrenden Besitzer Hidesaburō Ueno zeigt.
Ach der arme Hund tut mir Leid, aber man kann ja nicht überall auf der Welt helfen, dort hat der Kleine wenigstens ein paar Menschliche Freunde gefunden
Hatte mal ein Pärchen Wellensittiche, als der männliche Partner unverhofft verstorben ist, flog das Mädel auf dem Käfig und hat sich einfach herunter fallen lassen. Habe dieses Bild nie aus meinem Kopf bekommen, voll blöde Welt!
Zitat von Mystischebauten im Beitrag #8Hatte mal ein Pärchen Wellensittiche, als der männliche Partner unverhofft verstorben ist, flog das Mädel auf dem Käfig und hat sich einfach herunter fallen lassen.
Und das Weibchen ist daraufhin gestorben?
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Die Vögelchen welche wir hatten, kamen ja alle aus schlechter Haltung, wir haben sie bei uns aufgenommen und aufgepeppelt. Ist dann schon blöd wenn einer schon fast zu Menschlich ist und so reagieren muß, jo Marie doofe Welt
Zitat von Mystischebauten im Beitrag #12Ist dann schon blöd wenn einer schon fast zu Menschlich ist und so reagieren muß, jo Marie doofe Welt
Jo Eduard, alles doof
Es ist schon unglaublich, daß in der Tierwelt sehr oft menschliche Züge/Verhaltensweisen zu beobachten sind. Manchmal sogar noch bessere Züge als beim Menschen...diese unendliche Treue bei Tieren findest kaum noch bei den Menschen.
Liebe Grüße,
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An Weihnachten bin ich ja eh schon melancholisch ohne Ende, aber trotzdem hab ich mir gestern Abend den Film Hachiko – Eine wunderbare Freundschaft im Fernseh angesehen.
Hach, wieder sooooo schön und anrührend...da floßen die Tränchen
Dieser Film ist wirklich eine Hymne an die Treue und bedingungslose Freundschaft
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Tierisches...
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24.07.2015 19:26 (zuletzt bearbeitet: 06.02.2016 16:21)
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, so schön wie er auch ist.
