ZitatUnionsstreit zur Asylpolitik Wie sich CDU und CSU einigen könnten Drei Tage bleiben ihnen noch, um den Asylstreit zu beenden - sonst dürfte die Union zwischen CDU und CSU zerbrechen und die Bundesregierung gleich mit.
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Ich sag nur eins zu: Die fatalen Fehler, welche Kanzlerin Merkel 2015 begangen hat, holen sie jetzt ein.
Orban hat als erster geschnallt, daß diese Entwicklung gefährlich ist und hat seine Grenzen dicht gemacht. Heißt jetzt aber nicht, daß ich diesen Mann huldige bzw. seinen Regierungsstil für gut heiße! Aber Merkel hat von seiner rigorosen Entscheidung profitiert .
Ein paar Wochen später hat Österreich (erst geduldig Merkels Traum toleriert) auch endlich einen Riegel vorgeschoben. Auch da kann sich Merkel bedanken .
Und wenn die vielen unzähligen ehrenamtlichen Helfer nicht gewesen wären, dann hätte unser Staat noch doofer geguckt - denn ohne diese Menschen hätte das unsere Regierung NIE stemmen können. Ein großer Dank gilt natürlich auch dem treuen Steuerzahler...
Tja, und jetzt haben wir das Gwerch ... Danke Frau Merkel
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Liebe Grüße,
Ironie setzt die Intelligenz beim Empfänger voraus ;-)
ich sage dazu eigentlich nicht viel mehr als dass das Ganze immer noch Spätfolgen von Häuptling Großes Gemüse sind.
Mir fehlen einfach die Charismatiker wei Strauß, Wehner, Brandt, Schmidt usw. Die haben sich tagsüber die Köppe eingekloppt und nachher im Biergarten gesessen und drüber gelacht.
Man darf nicht den Fehler begehen und alle über einen Kamm scheren. Der große Fehler war eigentlich gewesen, dass Merkel, meist wie immer, etwas sagt über das sie vorher nicht nachgedacht hat.
Klar es musste schnell gehen, damit geholfen werden konnte, auch kann ich verstehen, dass viele Menschen auf der Flucht ihre Papiere verloren hatten und sich nicht ausweisen konnten. Aber alles so unbedarft zu öffnen war auch nicht der richtige Weg.
Natürlich ist von vornherein damit zu rechnen gewesen, dass auch andere Individuen dort mitschwammen und somit auch hier landeten. Aber das ist halt das Risiko bei einer solchen Sache.
ZitatSpanien ist neues Ziel von Flüchtlingen Bisher war vor allem Italien das Ziel vieler Flüchtlinge, die übers Mittelmeer nach Europa kamen. Nun aber steuern immer mehr Migranten die Küsten Spaniens an - das Land kommt langsam an seine Grenzen.
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Nicht nur Spanien kommt an seine Grenzen . Alle EU-Küstenstaaten können sich bei Frau Merkel bedanken, daß sie 2015 so unbedarft die Einladung ausgesprochen hat .
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Liebe Grüße,
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ZitatMigrationsdebatte Die große Erregung über das falsche Thema Seit Monaten kreist die deutsche Politik um das Thema Zuwanderung. Dabei haben die meisten Bürger ganz andere Sorgen.
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Ein wirklich sehr interessanter Artikel - lohnt zu lesen
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ZitatAfD nur noch einen Prozentpunkt hinter SPD Der Asylstreit zwischen CDU und CSU hat die große Koalition mit der SPD Anfang Juli an den Abgrund geführt. Eine neue Umfrage zeigt nun: Die Zustimmung zur AfD wächst, die Union verliert - wenn auch nur gering.
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Egal wie man jetzt zur Asylpolitik steht, wie unglaubwürdig unsere Politiker sind, das ganze Kasperletheater zwischen den Parteien, usw. - Das falscheste ist, sich auf die AFD einzulassen!
Lernen die Menschen nicht aus der Geschichte? So hat das ganze schon mal 1933 angefangen .
Ich kenne auch einen, der glühender Verehrer der AFD ist. Ich habe zu ihm gesagt, daß das nur Blender sind. Ich sagte: "Stell dir mal vor, daß du vielleicht auch nicht in das Raster des Regimes passt und dann stehst vorm Gasofen- und dann?" Er meinte nur, daß ihm das auf keinen Fall passieren kann (weitere Äußerungen von dem Kerl poste ich jetzt nicht).
Ich schüttelte nur mit dem Kopf und sagte ihm auch, dass ich mich von seinem Gedankengut total distanziere, da krank.
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Liebe Grüße,
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ZitatFall Nasibullah S. Rechtswidrig abgeschobener Afghane vor Rückkehr nach Deutschland Vor einem Monat wurde Nasibullah S. nach Afghanistan abgeschoben - unrechtmäßig. Nun steht der 20-Jährige nach SPIEGEL-Informationen vor der Rückkehr nach Deutschland.
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Na klar, der Steuerzahler zahlt den Kasperletransfer ja .
Zur Info: Der Steuerzahler mußte in den 70er und 80er Jahren noch bis Ende März arbeiten um den Staat zu "unterstützen". Mittlerweile muss man bis Ende Juli abeiten und erst ab da geht das Geld in die eigene Tasche. Das heißt 4 Monate mehr arbeiten für den Staat ....
...und nur ein halbes Jahr Arbeit geht in die eigene Tasche.
ZitatFall Sami A. Bochum muss 10.000 Euro Zwangsgeld zahlen Im Fall Sami A. muss Bochum ein Zwangsgeld in fünfstelliger Höhe zahlen. Die Stadt könne sich "nicht auf eine tatsächliche oder rechtliche Unmöglichkeit der Rückholung berufen", sagt das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen.
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Auch da...der Steuerzahler macht das schon. Wir habens doch
Und da wundern sich unsere Politiker, wenn die Bürger sauer sind. Uns stellen sie als Mimosen hin, aber das die Großkopferten auf ganzer Linie versagen, das geben sie nicht zu.
Na die haben ja ausgesorgt - die Politiker geraten nie in Altersarmut
Liebe Grüße,
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ZitatFlüchtlinge in Nordafrika Marokko - das neue Tor nach Europa Marokko ist zum wichtigsten Transitland für Migranten auf dem Weg nach Europa geworden. Der Regierung in Rabat ist das ganz recht - sie spekuliert auf Millionenhilfen und Zugeständnisse von der EU.
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Aha - na die Hilfen sollen sie bekommen, aber dann muss Marokko auch dafür sorgen, daß die Flüchtlinge adäquat untergebracht werden . Ich hab ne Doku gesehen und da ist wahrlich nicht von einer Unterkunft zu sprechen. Die Flüchtlinge hausen in erbärmlichen Zuständen.
Noch ein Zitat aus obigen Link:
ZitatIm Juni hatte die EU Marokko und Tunesien bereits 55 Millionen Euro zugesagt. Mit diesem Geld sollten beide Länder im Kampf gegen Schleuser unterstützt werden.
Tja, wer steckt sich diese enorme Summe wohl in die Tasche? . Kommt doch bestimmt nicht den Flüchtlingen, deren Unterkunft und der Besserung des Ganzen zugute.
Liebe Grüße,
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ZitatAsylpolitik Merkel erklärt Dublin-System für nicht funktionsfähig Angela Merkel plädiert für eine Neuordnung der europäischen Asylpolitik, das bisherige Dublin-System sei am Ende. Beim Besuch in Spanien fordert sie eine bessere Kooperation mit afrikanischen Staaten.
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Tja, Frau Merkel, da hätten sie 2015 mal nicht so leichtfertig die Einladung aussprechen sollen . Jetzt ist das Kind schon in den Brunnen gefallen...und gerade sie ziehen das bestimmt nimmer raus.
Ich weiß, es können schon viel nicht mehr hören bzw. lesen von mir, aber ich gebe an der ganzen Misere immer noch Frau Merkel die Schuld. Sie hat uns und der EU das alles eingebrockt.
Klar, es gab schon vorher bzw. immer Asylsuchende, aber 2015 war es noch leichter bzw. möglich unkontrolliert einzureisen - Dank Frau Merkel. Diese Flut kann doch keiner bewältigen!
Liebe Grüße,
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ZitatFall Sami A. Bochum muss 10.000 Euro Zwangsgeld zahlen Im Fall Sami A. muss Bochum ein Zwangsgeld in fünfstelliger Höhe zahlen. Die Stadt könne sich "nicht auf eine tatsächliche oder rechtliche Unmöglichkeit der Rückholung berufen", sagt das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen.
***** Auch da...der Steuerzahler macht das schon. Wir habens doch Und da wundern sich unsere Politiker, wenn die Bürger sauer sind. Uns stellen sie als Mimosen hin, aber das die Großkopferten auf ganzer Linie versagen, das geben sie nicht zu.
ZitatEx-Bin-Laden-Leibwächter Tunesien zweifelt an Sami A.s Schuld Die tunesischen Behörden sehen im Fall Sami A. den Terrorverdacht bisher nicht erhärtet. Auch ein Ausreiseverbot für den angeblichen Ex-Bin-Laden-Leibwächter ist nach SPIEGEL-Informationen unwahrscheinlich.
Öy, schickt uns den bloß nimmer zurück!
Liebe Grüße,
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ZitatAsylverfahren Seehofer räumt Behördenfehler bei Chemnitzer Tatverdächtigem ein Die Kommunikation "hätte besser sein müssen": Innenminister Seehofer hat erklärt, es habe im Fall eines Tatverdächtigen von Chemnitz Versäumnisse gegeben. Der Mann sollte eigentlich schon 2016 abgeschoben werden.
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Na nix neues - sind wir ja schon gewohnt, diese Behördenfehler
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ZitatAsylpolitik Schweden hat keinen Platz mehr für Menschen wie Najib Schweden war für Asylbewerber einst das gelobte Land. Das ist vorbei: Vor der Parlamentswahl am Sonntag überbieten sich die Parteien mit Forderungen nach einem harten Kurs gegen Migranten.
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Ich will eingangs gleich sagen, daß ich nicht verallgemeiner und manche Mitleser wieder in Entrüstung fallen. Es sollte jeder einzelne Fall explizit überprüft werden.
Aber im allgemeinen will ich doch sagen, dass mich es nicht verwundert, daß die EU-Länder so nach und nach die Gesetze und Vorgaben verschärfen. Es wird einfach für jedes einzelne Land zuviel und Merkels "Wir schaffen das" ist schlichtweg nicht mehr umzusetzen.
Und die Länder hätten schon länger vorher die Grätsche gemacht, wenn nicht die vielen zahllosen ehrenamtlichen Helfer gewesen wären.
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ich denke, damals hat niemand damit gerechnet, was für eine Flut auf Europa zukommen würde.
Oder sie haben es doch gewusst und haben die Zeichen einfach ignoriert.
Aber im Endeffekt ist die erste Welt doch doch selbst schuld. Wenn die Industrieländer, egal welches, nicht einfach nur Geld zahlen würden sondern auch kontrollieren würden, wo die Gelder hinfließen, wäre schon ein wesentlicher Teil erledigt. Es bringt doch nichts, landwirtschaftliche Erzeugnisse subventioniert nach Afrika zu liefern, damit aber den Bauern dort gleichzeitig ihre Lebensgrundlage raubt, in dem man diese Erzeugnisse billiger anbietet.
Die Katze beißt sich aber selbst in den Schwanz. Wenn die Menschen dort ihre Erzeugnisse nicht mehr verkaufen können, dann haben sie auch kein Geld um diese Sachen zu kaufen. Manchmal habe ich so das Gefühl in Brüssel sitzen nur Torfköppe, die von der ganzen Sache keine Ahnung haben oder einfach nur eine Lobbytätigkeit ausführen und die Realität an denen ungesehen vorbeiläuft.
Wenn man in Afrika, als Beispiel genommen, wirklich dafür Sorge tragen würde, dass Entwicklungshilfe dort ankommt, wo sie gebraucht wird, wäre unsere Debatte über diese Wirtschaftsflüchtlinge überflüssig.
Es wird einfach für jedes einzelne Land zuviel und Merkels "Wir schaffen das" ist schlichtweg nicht mehr umzusetzen.
Zumindest nicht, wenn nicht auch die Grundlagen angepasst werden. Was, zum Teufel, tun Migranten hier, die straffällig geworden sind? Wir hätten mengenweise Kapazitäten, würden die mit sofortiger Wirkung nach Hause befördert. Die Ausnahmeregelung, dass die in ihren Ländern von Folter bedroht sind, kann ich irgendwie nicht gelten lassen. Jeder Flüchtling muß wissen: Wenn ich Mist mache, muß ich zurück. Niemand wird dazu gezwungen, straffällig zu werden. Begeht er eine Straftat, hat er sich die Konsequenzen selbst zuzuschreiben. Allein das Bewußtsein, eine Straftat hat sofortige Ausweisung zur Folge, kann, meiner unmassgeblichen Meinung nach, dazu beitragen, Straftaten zu verhindern. So lange die wissen, auch wenn ich Mist baue, ich kann bleiben, und die deutschen Gefängnisse sind komfortabler, als die im Heimatland, sinkt die Hemmschwelle ins Bodenlose. Diese Straftäter nehmen Flüchtlingen, die - na, nennen wir es mal - guten Willens sind, die Plätze weg. Und das finde ich nicht in Ordnung (gelinde ausgedrückt). Das die erste Wahl natürlich wäre, die Gründe für die Flucht in Angriff zu nehmen, damit garnicht erst die Notwendigkeit besteht, zu flüchten, das steht sowieso ausser Frage.
@omibritte @hank Da stimme ich Euch beiden vollends zu und ich schließe mich Euch an. Genauso schauts aus.
Ein Bekannter meines Chefs hat mal versucht zu helfen. Dieser Mann war öfter in Afrika, speziell immer in einem Dorf. Da er sehr betucht ist, hatte er auch die Mittel dazu und entschloß sich, diesem Dorf bzw. dessen Einwohnern zu helfen.
Er baute ne Schule, organisierte ehrenamtliche Helfer, baute nen Brunnen, zeigte den Einwohnern wie man Tiere wirtschaftlich nutzen kann, baute einen Laden wo die Bauern dann ihre Erzeugnisse verkaufen konnten, usw. ...alles in allem, was man halt so braucht, damit man anständig leben kann.
Am Anfang klappte alles auch ganz gut und die Bewohner waren aufgeschlossen, lernbegierig fürs Neue und sehr bemüht, dass "System" umzusetzen. Aber so sehr sich dieser Bekannte auch bemühte, die wollten dann irgendwann nicht mehr. Den Dorfbewohnern war es zu streßig, sich an Regeln und Vorgaben zu halten. Wenn meine Arbeit früh um 8 Uhr beginnt, dann muss man halt auch um 8 anfangen und nicht erst gegen mittag mal eintrudeln.
Es gab ein Gemeindehaus, da wurde alles finanzielle geregelt. Er hat 3 Dorfbewohnern gezeigt, wie Buchhaltung geht. 3 Monate hielten die das durch und dann begann die Schlamperei. Bei jedem seiner Besuche fehlte Geld in der Kasse und die Belege dafür waren natürlich nicht da.
Ach, da gibts so viele Geschichten und Vorkommnisse, was der alles erzählt hat! Auf jeden Fall machte er das 20 Jahre lang, da er dachte, na das muß doch mal werden. Aber ne, es wurde nur noch schlimmer.
Als sich die Einwohner dann bei seinem letzten Besuch sogar beschwerten, warum er dieses Mal kein Geld mitgebracht hat, reichte es ihm. Er meinte nur "dann nehmt mal die letzten 50 000 Mark, die ich mitgebracht hab"...das war vor nem viertel Jahr.
Er gab nach 20 Jahren auf, zwar schweren Herzens, aber er konnte nimmer. Den Grundstock hat er gelegt, was die weiter drauß machen, kann und will er nicht mehr beeinflussen.
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ZitatDie Ausnahmeregelung, dass die in ihren Ländern von Folter bedroht sind, kann ich irgendwie nicht gelten lassen. Jeder Flüchtling muß wissen: Wenn ich Mist mache, muß ich zurück. Niemand wird dazu gezwungen, straffällig zu werden. Begeht er eine Straftat, hat er sich die Konsequenzen selbst zuzuschreiben. Allein das Bewußtsein, eine Straftat hat sofortige Ausweisung zur Folge, kann, meiner unmassgeblichen Meinung nach, dazu beitragen, Straftaten zu verhindern. So lange die wissen, auch wenn ich Mist baue, ich kann bleiben, und die deutschen Gefängnisse sind komfortabler, als die im Heimatland, sinkt die Hemmschwelle ins Bodenlose.
Genauso seh ich das auch.
Liebe Grüße,
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ZitatAber so sehr sich dieser Bekannte auch bemühte, die wollten dann irgendwann nicht mehr. Den Dorfbewohnern war es zu streßig, sich an Regeln und Vorgaben zu halten. Wenn meine Arbeit früh um 8 Uhr beginnt, dann muss man halt auch um 8 anfangen und nicht erst gegen mittag mal eintrudeln.
@Marie Ich bin der Überzeugung, dass es nicht funktionieren kann, wenn man versucht, denen unser "System" aufzudrücken. Die leben in einer anderen Welt, haben eine ganz andere Mentalität und packen das ganze Leben anders an. Wenn jemand kommt und drückt mir ein Leben auf, dass mein ganzes bisheriges Dasein in Frage stellt, wie glücklich wäre ich wohl damit? In habe mich mein Leben lang darum gekümmert, Kranken und Behinderten mit entsprechenden Hilfsmitteln ein selbstständiges Leben zu ermöglichen. Bei uns galt immer eine goldene Regel. Hilfe zur Selbsthilfe - so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich. Und das, finde ich, gilt hier auch. Nur so bleibt den Hilfsbedürftigen ihre Selbstbestimmung und Eigenverantwortung. Dann wird das auch was. Durchaus möglich, dass das beschriebene Dorf jetzt, nachdem er kein Geld mehr nachschiesst, die Kurve kriegt - und zwar so, wie sie es für richtig halten und so, wie es für sie machbar und vertretbar ist.
@omibritte Ja, das verstehe ich und Du hast auch recht.
Aber das Geld haben sie gerne genommen. Gut, wer nimmt nicht gern Geld an.
Also er hat ihnen schon ihre Freiheiten gelassen und es hat sich in dem Dorf auch sehr vieles zum Guten gewendet bzw. den Lebensstandard ungemein verbessert...das hat den Menschen schon gefallen. Aber für nen gewissen Wohlstand muss man halt auch was tun.
In dem Dorf gibts ja auch ne kleine Krankenstation (auch von besagten Herrn gebaut) und damals hatte er Kontakt zu Ärzte ohne Grenzen geknüpft und sie für dieses Projekt gewinnen können. Die arbeiten auch heut noch da. Sie bleiben aber hauptsächlich wegen der Kinder, damit die ordentlich medizinisch versorgt werden.
Der Mann hat auch noch regelmäßig Kontakt zu einem der ehrenamtlichen Ärzte. Die schildern ihm, wie alles im Dorf den Bach runter geht, alles verdreckt und kaputt gemacht wird.
Ich verallgemeiner auch nicht - ich schildere nur, wie die Hilfe in diesem Dorf angenommen wurde bzw. was daraus gemacht wurde.
Liebe Grüße,
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im Endeffekt hat das halt alles nix gebracht, da er es mit der uns eigenen Mentalität versucht hat.
Die geht den Dorfbewohnern in einem solchen Dorf natürlich ab und die verstehen einfach nicht, wieso man sich an solche Zeiten halten sollte. Dort ticken die Uhren halt anders als hier. Ist sowohl der Mentalität sowie den klimatischen Bedingungen geschuldet.
Es war vielleicht auch falsch ehrenamtliche Helfer einzusetzen, die, wie ich herausgelesen habe, aus dem Dorf stammten. Und nur den Menschen zu zeigen, wie Buchführung geht, ist etwas zu wenig. Dort hätte für ein Jahr oder länger, jemand die Gemeindegeschäfte leiten müssen, der nicht aus diesem Dorf stammte, sondern vielleicht ein Entwicklungshelfer von hier. Klar, dass die Menschen dort, wenn sie sich auf einmal mit so viel Geld konfrontiert sehen, schwach werden.
Bis diese Menschen, die vorher keine solche Ordnung gekannt haben, umgesetzt haben wie und warum das Ganze vernünftig vonstatten gehr vergehen oft mher als ein Jahrzehnt.
ZitatEs war vielleicht auch falsch ehrenamtliche Helfer einzusetzen, die, wie ich herausgelesen habe, aus dem Dorf stammten.
Nein, es waren welche aus Deutschland.
ZitatUnd nur den Menschen zu zeigen, wie Buchführung geht, ist etwas zu wenig.
Das war nur ein Beispiel . Er hat ihnen schon mehr gezeigt. Zudem hat er Stellen schaffen wollen, sprich es sollten alle die Möglichkeit haben durch einen Job Geld zu verdienen.
ZitatDie geht den Dorfbewohnern in einem solchen Dorf natürlich ab und die verstehen einfach nicht, wieso man sich an solche Zeiten halten sollte. Dort ticken die Uhren halt anders als hier. Ist sowohl der Mentalität sowie den klimatischen Bedingungen geschuldet.
Das mit 8 Uhr war auch nur ein Beispiel von mir. Ich wollte damit sagen, dass man gewisse Dinge eben einhalten muss, damit die Gemeinschaft sich organisieren kann.
ZitatBis diese Menschen, die vorher keine solche Ordnung gekannt haben, umgesetzt haben wie und warum das Ganze vernünftig vonstatten gehr vergehen oft mher als ein Jahrzehnt.
Na ja, 20 Jahre hat er sich engagiert...
Liebe Grüße,
Ironie setzt die Intelligenz beim Empfänger voraus ;-)
@hank Genau. Wollte nur mal ein Beispiel erzählen, weil @omibritte das mit der Hilfe erwähnt hat bzw. Fluchtursachen bekämpfen. Ich wollte bestimmt nicht verallgemeinern.
Liebe Grüße,
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habe ich schon verstanden. Und ich bin nur dem Fehler nachgegangen, die viele Helfer machen. Mit bester Absicht aber mit unserer Mentalität an die Sache herangehen und dabei völlig die Bedürfnisse der Menschen dort übersehen.
Allmariekulm - Kriminalfälle, Mystery, Politik, Regionales aus Franken
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04.08.2018 00:11 (zuletzt bearbeitet: 04.08.2018 00:26)
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So hat das ganze schon mal 1933 angefangen 
und ich schließe mich Euch an. Genauso schauts aus.