Das mit dem Gender-Gedöns hat sich ja mittlerweile im deutschen Sprachgebrauch etabliert (leider).
Ich hab ja schon mal hier im Forum darüber geschrieben, was ich davon halte. Aber ich finde den Kommentar leider nicht mehr in den Weiten des Forums . Deswegen mach ich da mal a Thema für den Schmarrn auf.
Wenn jemand nicht weiß, was das mit dem Gendern zu tun hat, kann hier nachlesen: Gender Also ich mußte mich da erstmal schlau machen, als ich den Ausdruck das erste Mal las
Mich nervt total die Diskussion mit m/w/d
Entweder man wird als Mann oder Frau geboren. Gibt auch welche, die geschlechtslos geboren werden. Aber diese können sich ja dann später entscheiden, was sie sein wollen bzw. als was sie sich fühlen. Auch habe ich noch Verständnis, wenn jemand im "falschem" Körper geboren wurde und sich später umoperieren läßt. Alles kein Problem für mich.
Also erstmal würde es mir nicht gefallen, wenn in meinem Ausweis "divers" steht bzw. ich so bezeichnet werde. Ich bin ja kein Ding, sondern entweder ne Frau oder ein Mann.
Und wenn ich schreib "der User" oder "das Mitglied im Forum", dann ist das allgemein gehalten...wurscht ob Mann oder Frau. Oder wenn es heißt "der Leser". Dann ist das für mich auch allgemein und in keinster Weise diskriminierend. Also da ne Diskussion vom Baum zu reißen find ich sowas von bescheuert
ZitatGenderGagaland: Früher war alles sehr viel komplizierter. Da gratulierte man der Mutter zum Muttertag und dem Vater zum Vatertag. Meist passierte das spontan und relativ zielsicher gemäß des ersten Eindrucks von seinem Gegenüber. Trefferquote von 100 Prozent fast immer garantiert. Heute sollte man vorsorglich etwas universeller bleiben. Da kann man eigentlich nur noch zum “Erzeugertag” gratulieren. Noch richtiger vermutlich zum “Tag der Erzeugenden”. Auch der Versuch mit “Elter 1” oder “Elter 2” muss scheitern. Wer in dem Fach kundig ist, der weiß sehr genau, dass 1 und 2 schon wegen einer unzulässigen Reihenfolge wertend oder gar diskriminierend sind.
Heutzutage muss man sich jedes Wort sehr genau überlegen, um niemanden falsch anzusprechen. Woher soll man (warum eigentlich nicht auch Frau) wissen, was für ein Geschlecht da gerade vor einem steht oder liegt. Ein wohl geformter Busen, als auch ein schön gewachsener Bart, sind keine verlässlichen Indikatoren mehr für irgendetwas. Spätesten seit sich jede/r Mensch|in|x nach Tagesbefindlichkeit sein Geschlecht aussuchen darf, im krasskonkreten Gegensatz zu den zeitlich weniger schnelllebigen biologischen Merkmalen, stellt dies eine echte Herausforderung für die am Leben “Teilnehmenden” dar.
Das ist eine Vergewaltigung unserer schönen Sprache. Sobald ich einen Sprecher im TV Gatzen höre - Liebe Zuschauer-pause-Zuschauerinnen, schalte ich um. Ich finde das so furchtbar. Mich mach das so aggressiv, ich ... nee ich sag nix außer ein paar Jahre "Arbeitslager", damit der Dreck wieder aus dem Hirn ist.
Ich weiß gar nicht, wer den Schmarrn erfunden hat. Früher, als ich mit Oma und Opa Fernseh geschaut hab, hieß es immer "guten Abend liebe Zuschauer"...so aus und Äpfel. Hat doch gepasst.
Und jetzt regen sich Leut' drüber auf, daß sie nicht "geschlechtlich korrekt" angesprochen werden. Hallo? Haben die keine anderen Probleme? Versteh ich null.
Liebe Grüße,
Ironie setzt die Intelligenz beim Empfänger voraus ;-)
Jo verrückte Welt, die Kassiererin bei der Bank hatte immer schon einen Bart, heißt aber jetzt Elke, hatte ich zufällig gesehen. Wußte dann aber nicht mehr wie ich sie ... ihn ansprechen sollte und konnte meinen Blick nicht mehr von dem Ausschnitt lassen wo das Namensschild hing.
Wenn jemand "Zuschauer" sagt, fühle ich mich genauso angesprochen, ich hab in meinem ganzen Leben noch nicht drangedacht, dass ich da nicht gemeint sein könnte. Die haben wirklich alle einen an der Murmel.
Ich brech schon wieder zusammen ... hahahahahaa ...
Eduard, das heißt jetzt Elker.
Ja klar, das Namensschild im Ausschnitt ... *pfeif* ... hahahaa ...
Zitat von Karin im Beitrag #6Wenn jemand "Zuschauer" sagt, fühle ich mich genauso angesprochen, ich hab in meinem ganzen Leben noch nicht drangedacht, dass ich da nicht gemeint sein könnte.
Naja jetzt sieht es aber anders aus, die Mädels werden mal wieder diskriminiert, so etwas tut man nicht
Zitat von Karin im Beitrag #6Eduard, das heißt jetzt Elker.
Sorry wusste ich nicht Dann weiß ich wenigstens wie ich das Barttragende Mädel ansprechen darf, danke Karin
Und ja ich weiß, ich bin sehr altmodisch. Ich mag es wenn ein Mann männlich ist und eine Frau weiblich. Pssst ... ich mag sogar Brusthaare ... also bei einem Mann halt nur. *gröhl*
Oh wei, jetzt stell ich mir grad vor wie Eduard so in die Bank marschiert "hallo Elker, ich bekomm 100 €" Also entweder bekommst das Geld oder eins über die Omme
ZitatPssst ... ich mag sogar Brusthaare ... also bei einem Mann halt nur
Liebe Grüße,
Ironie setzt die Intelligenz beim Empfänger voraus ;-)
ZitatStudie zu geschlechtergerechter Sprache Gendern polarisiert auch in der jungen Generation Die Mehrheit der für eine Studie befragten jungen Leute lehnt die Gendersprachdebatte eher ab, viele nervt die sprachliche »Stolperfalle«. Zugleich sehen vor allem junge Frauen im Gendern ein wichtiges Signal.
***** Ich frag mich wer so ne bescheuerte Studie in Auftrag gibt...und vor allem, wer so nen Schmarrn bezahlt
Und mit Verlaub, viele junge Leut' sind ja nicht mal der Orthographie mächtig, aber gendern wollen, tz. Ja ja, die Welt und ihre Problemchen
Liebe Grüße,
Ironie setzt die Intelligenz beim Empfänger voraus ;-)
Für mich ist das auch Zeitverschwendung. Ich kann kaum zuhören, wenn ständig jedes Geschlecht extra benannt wird, das dauert mir zu lange bis auf den Punkt gekommen wird. Da verliere ich auch die Lust am Zuhören.
Da ich ja jeden Abend zum Einschlafen ein Hörbuch höre, hoffe ich, dass das Gendern keinen Einzug in Krimi und Thriller-Bücher hält. Dann höre ich damit auf, sonst bekomme ich davon Albträumerinnen und Albträume!
Nein lustig ist das absolut nicht. So einen Schmarrn kann man auch nur machen, wenn man sonst keine Probleme hat. Oder wenn man meint, keine anderen Probleme zu haben.
Richtig Karin, wenn alles glatt läuft und man viel Zeit hat, kommt man wohl auf solche Ideen. Hoffentlich haben wir nicht irgendwann solch verrückte Gedankengänge, aber eigentlich wollte ich schon immer mal mit den Satzzeichen herum spielen, jetzt kann man sich da voll austoben.
Machts gut liebe: Leser/innen, Leser*innen, Leser:innen, usw. da gibt es ja jetzt einige Möglichkeiten,Yeah
Zitat von Karin im Beitrag #18Und wenn du Leseratten ansprichst?
Bin mir nicht sicher, eventuell würde ich "Lese*weibiratten" oder "Lese/mädelsratten" nehmen? Könnte natürlich auch total daneben liegen, dann sollte man die Leseratten lieber aus dem Duden streichen, weg damit
ZitatUS-Bürger können Reisepässe mit »X« als Geschlechtsangabe bekommen Wer sich weder als männlich noch als weiblich identifiziert, kann sich künftig in den USA einen Reisepass mit der Angabe »X« für ein drittes Geschlecht ausstellen lassen. Die neue Möglichkeit gibt es vom 11. April an.
***** Aha
Und wie wollen die X-ler dann angesprochen werden? Herr und Frau ist ja vom Tisch...also?
Liebe Grüße,
Ironie setzt die Intelligenz beim Empfänger voraus ;-)
Ich würde zu diesem Menschen dann auch einfach X-ler sagen, verdammt schwer für diese Menschen, soll sich X-ler mal wieder Rasierwasser gönnen, oder lieber ein Rosenschaumbad, gibt es morgen die Krawatte oder eher den Minirock mit den tollen Strümpfen, die mit den Weihnachtsmann Motiven. X-ler sind eben sehr flexibel anders als wir normalos, das scheint ein riesiger Vorteil uns gegenüber zu sein
ZitatStreit über Firmenrichtlinie Klage gegen Gendersprache-Leitfaden bei Audi abgewiesen Weil Audi in Dokumenten gendert, hat ein Angestellter des VW-Konzerns das Unternehmen verklagt. Vor dem Landgericht Ingolstadt hatte der Mann damit jedoch keinen Erfolg.
***** Also da ist der Kläger auch nicht besser als diese Gender-Junkies . Wozu klagen? Es gibt wichtigeres und schlimmeres auf der Welt als das.
Man fragt sich echt, ob die Leut' keine anderen Probleme haben...
Liebe Grüße,
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Wenn ich es richtig Lese hatte er geklagt, weil er mit dem internen Schriftverkehr der Firma nicht mehr zurecht kommt.
Hier noch ein Zitat aus dem Bericht:
"In dem Prozess hatte der Kläger aus Arbeitsanweisungen an ihn zitiert, die umständliche Formulierungen enthielten wie: »Der_die BSM-Expertin ist qualifizierte_r Fachexpert_in«. Die bisherigen »Audianer« sind"
Ist schon blöd wenn man sich erstmal mit dieser Gendersprache auseinander setzen muß bevor man zum eigentlichen Thema kommen kann. Also ich wäre mit dieser Art der Kommunikation auf jeden fall überfordert
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29.10.2021 14:10 (zuletzt bearbeitet: 29.10.2021 14:14)
. Deswegen mach ich da mal a Thema für den Schmarrn auf.
Ah, ich hab meinen Kommentar von damals gefunden: 
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